Erkranken Menschen zwischen dem 30. und 50.

Lebensjahr an Demenz, handelt es sich oftmals um eine Form der familiären Alzheimerkrankheit, die vererbbar ist. An dieser Variante der Krankheit leidet jeder zehnte Betroffene. Im Durchschnitt erbt jedes zweite Kind und jedes vierte Enkelkind die ursächlichen Gene. Das bedeutet nicht, dass betroffene Kinder und Kindeskinder später erkranken, da weitere Voraussetzungen nötig sind, dass die Krankheit ausbricht.

Für die restlichen 90 Prozent der an Alzheimer Erkrankten gilt:

Die Forschung hat bis heute keine Antwort auf die Frage, ob genetische Veranlagungen sich erst im fortgeschrittenen Alter auswirken. Ebenso kann es sein, dass sie Faktoren fördern, die die Krankheit beeinflussen. Grundsätzlich gilt : Gibt es einen an der Alzheimerkrankheit Erkrankten in der Familie, erhöht sich das Risiko einer Erkrankung. Bei Verwandten ersten Grades wie Eltern, Geschwister oder Kinder um das Zwei- bis Vierfache gegenüber Menschen, die nicht genetisch vorbelastet sind. Bei Verwandten zweiten Grades wie Großeltern um das Zweifache.