Bei Bluthochdruck handelt es sich um eine Volkskrankheit.

Weil sich ihre Symptome nur schleichend bemerkbar machen, bleibt sie oft lange Zeit unentdeckt. Manchmal kann es Jahrzehnte dauern, bis sich die ersten Beschwerden äußern. Dementsprechend ist es nicht ungewöhnlich, dass Betroffene zunächst nichts von ihrer Krankheit wissen.

Weil Bluthochdruck für andere Organe wie Herz und Nieren langfristig schädlich ist, sollten bereits erste Anzeichen ernst genommen werden. Zu den Symptomen gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten und Ohrensausen. Sobald sich die Erkrankung auf andere Organe ausgewirkt hat, kommt es zu unterschiedlichen Beschwerden. So klagen einige Patienten über Luftnot, Kurzatmigkeit und Schmerzen in der Brust.

Andere wiederum leiden unter Sehstörungen,

Sensibilitätsstörungen, einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Äußern sich bei einer Person mit Bluthochdruck zudem Symptome, die an einen Schlaganfall erinnern, kann es sich um einen hypertensiven Notfall handeln. Bei diesem treten Schäden an anderen Organen auf. Betroffene weisen Werte von bis zu 230 zu 130 mmHg auf. Es sollte unverzüglich ein Notarzt telefonisch informiert werden. Bei einer hypertensiven Krise hingegen sind die Werte des Patienten zwar erhöht. Die Gefahr für Organschäden ist jedoch sehr niedrig. Hier kann zunächst eine natürliche Senkung des Bluthochdrucks zum Einsatz kommen. Bei einem hypertensiven Notfall hingegen werden in der Regel sofort Medikamente verabreicht.x